JAN JUHANI
STEINMANN
Philosophie. Poesie. Theologie.
Aktuelles
Ästhetik des Ungehorsams versteht sich als ein philosophisch-literarischer Versuch des Widerstands gegen den alles verschlingenden Sog des Digitalen. Es bedeutet, eine Lebenskunst der Freiheit zu kultivieren und wachsam zu bleiben für das Wunderbare in der Welt. Wer so, im Schönen und Ungebundenen verweilend, heiter und tätig sein Leben gestaltet, der geht den Weg des „Freigängers“: Der Haftanstalt der technozentrischen Gegenwart und ihren Wärtern, der KI, zum Trotz, hält dieser seinen Blick beständig himmelwärts gerichtet: Jenseits der Gitterstäbe der Ziffern und Algorithmen schafft er sich so Freiräume und Oasen der Schönheit, die manch anderer Gefangene nie erblickt. Als „Imaginationist“ hat er inmitten der nihilistischen Postpostmoderne gelernt, aus dem Zentrum seiner Phantasie heraus ästhetischen Ungehorsam zu wagen: Gegen alle visuelle und thematische Bevormundung durch die Technik träumt er sich in den Abenteuern seines Geistes, das Auge nach innen gewandt, zum Brennpunkt seiner Existenz fort.
In ihrem neuen Buch legen Albert C. Eibl und Jan Juhani Steinmann Wege für einen ästhetischen Umgang mit der digitalen Transformation frei. In insgesamt 12 Kapiteln, die stilistisch zwischen Philosophie, Essay, Narration und Poesie changieren, umkreisen sie abwechselnd die Möglichkeiten von Schönheit, Ungebundenheit und Metaphysik in der Ära des Digitalen. Ihre Ästhetik des Ungehorsams versteht sich so als essayistisch-literarischer Beitrag zum hochaktuellen Diskurs über den normativen Umgang des Menschen mit der Digitalisierung und ihren epochalen Folgen.
Aktuelles
Das Kollektiv Omnibus Omnia wurde im Herbst 2022 in Wien von Jan Juhani Steinmann und Robert König begründet. Es nahm ab dem Jahr 2023 seine Arbeit in den Bereichen Philosophie, Kunst und Religion auf.
Das Omnibus Omnia Manifest:
Website von Omnibus Omnia:
„Denken heißt Überschreiten.“
- Ernst Bloch
Bevorstehende Veranstaltungen
- Fr., 24. MaiBern24. Mai 2024, 19:00Bern, Atelier George Steinmann, Könizstrasse 3, 3008, Bern
- Sa., 07. Sept.Zürich07. Sept. 2024, 19:00 MESZZürich, Kulturhaus Helferei Zürich (Kirchgasse 13)
DENKGELÄNDE
VIDEOS
„Ad infinitum usque.“
- Quintilian
„Πάντα μὲν καθαρὰ τοῖς καθαροῖς.“
- Paulus
LEHRE
Argumentieren in der Philosophie
Universität Wien 19-22
Ludwig-Maximilians-Universität München 22-23
Selbstwerdung bei Kierkegaard und Nietzsche
Universität Wien 19-20
Einführung in die Phänomenologie
Ludwig-Maximilianes-Universität München 23-24
Amoralismus - warum moralisch sein?
Universität Wien 22-23
Amoralismus - warum moralisch sein?
Universität Wien '22-23
Einführung in die Existenzphilosophie
Ludwig-Maximilians-Universität München '22-'23
Einführung in die Existenzphilosophie
Ludwig-Maximilians-Universität München '22-'23
Einführung in die Existenzphilosophie
Ludwig-Maximilans-Universität München 23-24
Einführung in die Phänomenologie
Ludwig-Maximilians-Universität München 24
Argumentationstheorie
Universität Wien '22-'23
Moralphilosophie bei Kant, Schopenhauer und Nietzsche
Universität Wien 24