JAN JUHANI
STEINMANN
Philosophie. Poesie. Theologie.
Aktuelles
Basel im Jahre 1869 – Der eben mit 24 Jahren zum Professor für Philologie berufene Friedrich Nietzsche trifft auf einen geheimnisvollen dänischen Exzentriker. Es entspinnt sich ein Gespräch, das beide nicht mehr loslässt. Doch wer ist dieser Sonderling aus dem hohen Norden, der Nietzsche tiefer und tiefer in ein rätselhaftes Spiel von Philosophie, Religion und Poesie verstrickt?
Der Roman von Jan Juhani Steinmann erzählt die vermeintlich unmögliche Begegnung von Friedrich Nietzsche mit Søren Kierkegaard, der, entgegen den historischen Überlieferungen, nicht im November 1855 in Kopenhagen verstorben ist. Doch wie hat er seinen eigenen Tod überlebt? Was ist sein Geheimnis und welche Rolle spielt dabei der weiße Rabe?
Aktuelles
Ästhetik des Ungehorsams versteht sich als ein philosophisch-literarischer Versuch des Widerstands gegen den alles verschlingenden Sog des Digitalen. Es bedeutet, eine Lebenskunst der Freiheit zu kultivieren und wachsam zu bleiben für das Wunderbare in der Welt. Wer so, im Schönen und Ungebundenen verweilend, heiter und tätig sein Leben gestaltet, der geht den Weg des „Freigängers“: Der Haftanstalt der technozentrischen Gegenwart und ihren Wärtern, der KI, zum Trotz, hält dieser seinen Blick beständig himmelwärts gerichtet: Jenseits der Gitterstäbe der Ziffern und Algorithmen schafft er sich so Freiräume und Oasen der Schönheit, die manch anderer Gefangene nie erblickt. Als „Imaginationist“ hat er inmitten der nihilistischen Postpostmoderne gelernt, aus dem Zentrum seiner Phantasie heraus ästhetischen Ungehorsam zu wagen: Gegen alle visuelle und thematische Bevormundung durch die Technik träumt er sich in den Abenteuern seines Geistes, das Auge nach innen gewandt, zum Brennpunkt seiner Existenz fort.
In ihrem neuen Buch legen Albert C. Eibl und Jan Juhani Steinmann Wege für einen ästhetischen Umgang mit der digitalen Transformation frei. In insgesamt 12 Kapiteln, die stilistisch zwischen Philosophie, Essay, Narration und Poesie changieren, umkreisen sie abwechselnd die Möglichkeiten von Schönheit, Ungebundenheit und Metaphysik in der Ära des Digitalen. Ihre Ästhetik des Ungehorsams versteht sich so als essayistisch-literarischer Beitrag zum hochaktuellen Diskurs über den normativen Umgang des Menschen mit der Digitalisierung und ihren epochalen Folgen.
Aktuelles
Das Kollektiv Omnibus Omnia wurde im Herbst 2022 in Wien von Jan Juhani Steinmann und Robert König begründet. Es nahm ab dem Jahr 2023 seine Arbeit in den Bereichen Philosophie, Kunst und Religion auf.
Das Omnibus Omnia Manifest:
Website von Omnibus Omnia:
„Denken heißt Überschreiten.“
- Ernst Bloch
Bevorstehende Veranstaltungen
- Sa., 07. Dez.Laa an der Thaya07. Dez. 2024, 10:00 – 21:00Laa an der Thaya, Kirchenpl. 18A, 2136 Laa an der Thaya, Österreich
- Mi., 18. Dez.Café Schopenhauer Wien18. Dez. 2024, 19:00 – 20:30Café Schopenhauer Wien, Café Schopenhauer, Staudgasse 1, 1180, Wien
DENKGELÄNDE
VIDEOS
„Ad infinitum usque.“
- Quintilian
„Πάντα μὲν καθαρὰ τοῖς καθαροῖς.“
- Paulus
LEHRE
Argumentieren in der Philosophie
Universität Wien 19-22
Ludwig-Maximilians-Universität München 22-23
Selbstwerdung bei Kierkegaard und Nietzsche
Universität Wien 19-20
Einführung in die Phänomenologie
Ludwig-Maximilianes-Universität München 23-24
Amoralismus - warum moralisch sein?
Universität Wien 22-23
Amoralismus - warum moralisch sein?
Universität Wien '22-23
Einführung in die Existenzphilosophie
Ludwig-Maximilians-Universität München '22-'23
Einführung in die Existenzphilosophie
Ludwig-Maximilians-Universität München '22-'23
Einführung in die Existenzphilosophie
Ludwig-Maximilans-Universität München 23-24
Einführung in die Phänomenologie
Ludwig-Maximilians-Universität München 24-25
Argumentationstheorie
Universität Wien '22-'23
Moralphilosophie bei Kant, Schopenhauer und Nietzsche
Universität Wien 24